transzendierende Meditation

die „Königin der inneren Reisen“

Wenn Sie diese Seite schon kennen, dann gelangen Sie mit den unten stehenden Links direkt zu ihren gewünschten Anleitungen zur transzendierenden Meditation. Wenn Sie neu hier sind, empfehle ich Ihnen, die Seite erst einmal von Anfang an durchzulesen. Wenn Sie Ungeduld empfinden, sollten Sie umso mehr die Möglichkeit nutzen, in Ihren Moment zu finden.

Meditation zur Transzendierung des Körpers
Meditation zur Transzendierung der Gedanken
Meditation zur Transzendierung der Gefühle
Meditation zur Transzendierung des Klangs
Meditation zur Transzendierung des Raums

Ist es nicht erstaunlich, wie spröde die Worte „Transzendenz“ und „transzendieren“ klingen, angesichts des Genusses, für den sie stehen? Transzendenz im Sinne von Durchdringung des Seins verstehe ich heute als das, was Jesus Christus im Gleichnis von der Überwindung der Welt zugeschrieben wird. Es ist nicht notwendig, die Welt – also die Ebene der Formen und Illusionen – dafür zu verlassen. Es geht lediglich darum, sie zu durchdringen. Es geht darum, die Bühne zu erkennen und zu empfinden, auf der sich die Welt der Formen und Illusionen abspielt. Dabei möchte ich Sie auf dieser Seite unterstützen.

Während ich diese Anleitung verfasst habe, war ich erfüllt von einem Empfinden der Weite und des Friedens. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie diese Empfindungen für sich ebenfalls finden.

Für mich persönlich gab es eine Zeit, in der ich ausführlich angeleitete Meditationen besonders genossen habe, da sie mir einen Weg gezeigt haben, den ich innerlich mit- oder nach-gehen kann. Oft führten diese Wege zu angenehmen und hilfreichen inneren Zielen, oft auch zu äußeren. Jedoch erscheint es mir heute als Königsweg, das Ziel wegzulassen, es zumindest nicht klar zu definieren. Denn die bewusste Auswahl von Zielen ist eine illusorische Verstandesleistung. Sie ist nicht mit dem Leben verbunden, das jetzt wahrhaftig ist. Der Verstand weiß, wie es seiner Meinung nach sein SOLLTE, nicht, wie es IST. Denn das vermag er nicht. Er kann nur vergleichen, nicht selbst wahrnehmen. Deshalb ist es aus meiner Sicht erstrebenswert und lebensfreundlich, den Verstand und seine Fähigkeiten zwar zu benutzen, aber erst an zweiter Stelle.

Ich bin mir jenseits meines Verstandes bewusst, dass es immer nur einen Schritt gibt: Den, der jetzt gemacht werden kann. Und es gibt nur einen Ausgangspunkt für diesen Schritt: Das Hier und Jetzt. Es gibt keine zwei Schritte, die sich gleichen. Der Verstand verhindert mit seiner Ausrichtung auf ein (fernes) Ziel, dass ich meinen Weg in meiner Geschwindigkeit gehe, dass ich meine Schritte einen nach dem anderen gehen kann, dass ich all die Geschenke am Wegesrand genießen kann, dass ich meinen Weg sofort ändern kann, genau so wie es die Wahrheit meines Moments erfordert.

Wegbegleiter zur Transzendenz: der Verstand ist nicht dabei

Besonders die Beschäftigung mit Eckhardt Tolle und seinen Anleitungen hat dazu geführt, dass ich mich nun weitaus mehr zu einer anderen Art der Meditation hingezogen und von ihr erfüllt fühle: Der transzendierenden Meditation mit all ihrer belebenden Kraft der Durchdringung der Welt und der Verbindung zum Sein.
Sie verbindet mich – je nachdem, wie gut ich Zugang zu ihr finde – mit dem Leben selbst, statt mit meinen Vorstellungen vom Leben, die sämtlich Illusionen des Verstandes sind. Schöne Illusionen oftmals – aber eben einfach nicht real. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, diese Wege gehen zu können und möchte Ihnen hier anbieten, auf die gleiche oder eine ähnliche Weise Ihre ganz eigenen Wege zu finden und zu gehen.

Wichtigste Grundlage für die transzendierende Meditation ist aus meinem jetzigen Verständnis heraus, das Hier und das Jetzt anzuerkennen. Ich glaube, es geht weniger darum, zu allem, was ist, „Ja“ zu sagen im Sinne von „Es ist gut so.“. Zumindest ist dies kein geeigneter Einstieg in die transzendierende Meditation. Der Verstand möchte seine Bewertung abgeben: Zustimmung und Ablehnung mit all den Folgen, die das für den Körper, die Gefühle und die Selbstwahrnehmung hat. Ein zustimmendes Ja aktiviert also nur wieder den Verstand und seine Fähigkeit zum Widerstand gegen das Leben. Das Ja was ich meine bedeutet viel mehr: „Es ist.“. Diese Form der Anerkennung dessen, was real ist, bietet nicht nur eine gute, sondern die perfekte und zugleich einzige Basis für die Transzendierung – die Durchdringung, die tiefe Empfindung – des Daseins, der Existenz. Stellen Sie sich vor, es ist Dienstag. Das bedarf auf einer erwachsenen Ebene des Lebens weder Ihrer Zustimmung, noch könnte Ihre Ablehnung etwas daran ändern, außer, dass sie Ihnen Unwohlsein bereitet. Wenn Sie bereit sind, dieses Beispiel innerlich anzunehmen, sind Sie bereit für transzendierende Meditation.

Meditation ins Sein: Radikale Annahme.

Es ist die vielleicht einzige Seite des selbstwärts-Internet-Angebotes auf der ich das schreibe, aber hier ist es wichtig: Diese Art der Meditation ist nicht jedermanns Sache. Wer mit Meditation ein konkretes und selbst gewähltes Ziel erreichen möchte, findet in den restlichen geführten Meditationen sicher mehr Anregung und Hilfe. Vor allem kann es sein, dass sich Meditations-Einsteiger hier nicht wiederfinden können.
Wenn Sie eine Meinung zu dem entwickeln, was ich hier schreibe, entspringt dies dem Verstand. Er ist derjenige Bestandteil Ihres Daseins, der sie von der Durchdringung des Lebens abhalten kann und wird. Wenn Sie es erlauben.

Die beste Ebene für Ihre transzendierende Meditation finden

Alle wichtigen Ebenen Ihres Lebens können als Ausgangspunkt zur Transzendierung des Daseins dienen. Sogar der Verstand, obwohl er sich in der Transzendierung verliert. Dies ist jedes Mal ein wundervolles Erlebnis. Im Folgenden biete ich Ihnen Anregungen, wie Sie, ausgehend von der jeweiligen Ebene, ins Sein finden können. Der Verstand wird Ihren Erfolg einie Zeit lang bewerten wollen. Wenn Sie es vermögen, sich diese Bewertung einfach wieder auflösen zu lassen, dann ist das allein schon eine fantastische Übung zur Transzendenz.
Erleben Sie, was geschieht und finden Sie zu allem, was Sie auf Ihrem Weg in’s Sein erleben, ein inneres „Ja.“ in der oben beschriebenen Weise. Dann befinden Sie sich nicht mehr auf dem Weg zum Weg. Dann sind Sie auf dem Weg angekommen.

Meditation zur Transzendierung des Körpers
Meditation zur Transzendierung der Gedanken
Meditation zur Transzendierung der Gefühle
Meditation zur Transzendierung des Klangs
Meditation zur Transzendierung des Raums

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