Meditation zur Befreiung aus der Abhängigkeit:
für Helfer und Bedürftige

Die zwischenmenschlichen Beziehungen und Verbindungen mit anderen Menschen sind nicht nur alltäglich und allgegenwärtig. Sie sind wichtig, um eine Gesellschaft aufbauen zu können, um miteinander in Kommunikation zu gelangen und zu bleiben. Sie gehören zum Grundrauschen des Lebens, wie wir es heute führen. Manchmal werden aus Beziehungen aber auch Verstrickungen. Dann können wir nicht mehr selbst entscheiden, ob und wie wir die Beziehung zum anderen gestalten.

Befreiung aus der Gefangenschaft in der Vergangenheit

Bin ich gefangen in solchen Verstrickungen, reagiere und handle ich dem jeweils anderen gegenüber scheinbar automatisch und alternativlos. Ich „kann nicht anders“. Und oft genug scheint der andere daran schuld zu sein: Wegen dem, was er getan oder nicht getan hat, wegen dem was er für mich ist oder war. Oft spielen diese vor allem emotionalen Bande in das Thema Vergebung hinein.

Meditation zur Befreiung aus der Abhängigkeit

Helfer und Bedürftige befreien: Lösung aus der Abhängigkeit. Von Meditation selbstwärts.

Wohl immer ist es besser, wirklich selbst die Entscheidung treffen zu können, wie ich mit mir selbst und dem anderen in einer Beziehung umgehe. Die Meditation zur Befreiung aus der Abhängigkeit öffnet eine Tür dort hin, dem anderen auf Augenhöhe und mit Respekt zu begegnen, indem sie einen „reinen Tisch“ ermöglicht. Sie bietet an, dadurch einen Abschluss für die Abhängigkeit zu finden. Das ist nicht nur dann empfehlenswert, wenn Beziehungen enden sollen. Es ist aus meiner Sicht vor allem dann wichtig, wenn Beziehungen weitergeführt werden sollen. Denn so können sie respektvoll, ehrlich („authentisch“) und im besten Falle auch aus freiem Herzen liebevoll gestaltet werden.

Vielleicht erst dann, wenn wir wirklich freiwillig beim anderen sind, – körperlich, seelisch, emotional – ist es eine Beziehung zwischen zwei Menschen, statt zwischen zwei Erwartungen oder Verpflichtungen.

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